Writing Friday: Ein stückchen Freiheit

Liebe Buchfreunde,

der nächste Beitrag zum #WritingFriday, einer neuen Kategorie auf meinem Blog, möchte heute geschrieben werden! Die Aktion wurde von Elizzy (read books and fall in love) ins Leben gerufen, weil sie ihr Schreiben verbessern möchte. Elizzy wurde zu dieser Entscheidung durch das Werk Mein Buch von Katja Scholz inspiriert. Jeden Monat denkt sie sich bestimmte Themen aus, über welche die Teilnehmer dieser Aktion schreiben und mittlerweile macht es mir riesigen Spaß, kreativ zu sein!

Themen im Januar

  • Beschreibe den letzten Traum, an den du dich erinnerst, so detailliert wie möglich.Beitrag
  • Schreibe einen Brief an dich als 15-jährige/rBeitrag
  • [Erzähle von einem Moment, der den weiteren Verlauf deines Lebens fundamental hätte verändern können.]
  • Überrede einen Veganer, eine Currywurst mit dir zu essen.
  • Dein Begriff von Freiheit.

Da dieses der letzte Beitrag im Januar sein wird und ich letzte Woche unkreativ war, habe ich mich diese Woche für das letzte Thema entschieden. Das bedeutet zusätzlich, dass das zweite Thema nicht mehr behandelt wird, weswegen es eingeklammert wurde.

Ein Stückchen Freiheit

Spielt diesen Song (evtl. mehrmals) ab, während ihr lest, das wird die Lektüre erleichtern, vertraut mir 😉

roooaaaarrrr (0:00)

… und ich kann es kaum erwarten loszulegen, mein Körper ist voller Vorfreude und sammelt alle seine Energien zusammen, denn gleich geht es los…

boom boom boom boom boom boom (crick crick) (0:03)

mein Kopf wippt zum Takt, mein Fuß tippt mit; ’schnipp schnipp‘

„I’m headed for the border it’s on my mind“ (0:21)

… ich steige locker in den Song ein…

ich bewege mein Gesicht zur einen Seite, hole mit Nacken so weit wie möglich nach vorne aus, die Nase führt und schnippe dabei mit den Fingern… links-rechts-links-rechts

— ich wiederhole das die ganze Strophe über, um warm zu werden…

pow pow pow (0:57)

… signalisiert meinen Einsatz und jetzt ich lege ich richtig los. Mein Herzschlag ist eins mit dem Beat, mein Körper will sich loslösen von den Ketten des Alltags, von Schubladen, von Pflichten und Sorgen. In diesem Moment zählen nur ich und die Musik…

biling biling bing (1:06)

den angewinkelten rechten Arm kräftig zur Seite strecken, linke Schulter nach vorn während gleichzeitig der Kopf nach rechts gedreht wird und anschließend mit Power nach links drehen

dribididribididribididribidi – pew pew pew (1:30)

dreimal um die eigenen Achse drehen und ganz plötzlich und gezielt stehen bleiben mit den Armen in der Luft; diese dann nacheinander kraftvoll nach unten bewegen

… ich liebe jeden Moment, jedes Instrument und jeden ihrer Töne. Sie geben mir das Gefühl lebendig zu sein, egal wie unprofessionell ich bin, egal ob einige Schritte fehlerhaft sind. Es ist egal, denn ich lebe und ich spüre es…

„Speed demon, you’re the very same one
Who said the future’s in your hands
The life you save could be your own
You’re preachin‘ ‚bout my life like you’re the law
Gonna live each day and hour like
For me there’s no tomorrow“ (1:40)

ich singe mit und erlaube meinem Körper einen kurzen Moment der Pause und schneide dabei dramatische Grimassen; und dann gebe ich noch mal alles

dingledingledingledingle (1:58)

Ich stehe auf Zehenspitzen, die Beine leicht angewinkelt, bewege ich die Knie nach innen und nach außen, so dass es den Anschein hat, als bestünden sie aus Gummi; parallel bewege ich meine angewinkelten Arme schräg über den Knien mit den Handinnenflächen nach innen und nach außen

… ich sporne mich selbst ein letztes Mal für das Finale an. Ich wiederhole meine Moves…

(dobedodobedodobedobedo) „GO… GO… GO…AOW!“ (1:58)

… ein kläglich gescheiterter Versuch, einen der klassischen Moves von Michael Jackson nachzumachen, darf natürlich nicht fehlen….

Mit deinem rechten Bein in der Luft nach innen schlage ich aus und anschließend strecke ich die linke Seite meines Körpers leicht zu Seite und schlage den rechten Arm triumphierend in die Luft.

Naja, fast, aber das ist für mich sekundär, denn ich fühle die Musik, ich fühle den Beat und es fühlt sich unglaublich an…

doodoodoodoodoo (3:07)

… ich denke an nichts und niemanden, ich bin ein unbedeutendes kleines Ding im Universum und überlasse der Musik die Kontrolle über meinen Körper. Ich bin frei, frei von jeglichen Gedanken, Ängsten, Zweifeln.

badabababaam (3:08)

… und ich beende den Song, wie ich ihn begonnen habe…

boom boom boom boom boom boom (crick crick)

… und konzentriere mich nur auf die Musik.

Freiheit, mein kleines Stückchen Freiheit, den ich bei jedem Tanz empfinde.

ÜD 26.01.18

Nota Bene Unbeabsichtigt ist dieser Beitrag eine Hommage an den King of Pop Michael Jackson geworden, meiner größten Inspiration in punkto Tanzen. Während ich diese Zeilen schrieb, hörte ich die ganze Zeit „Speed Demon“. Daher auch die Empfehlung vor der Niederschrift, weil ihr meine kryptischen Überschriften vielleicht besser verstehen könnt.

Habt einen schönen Abend, eure umivankebookie

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