Star Wars verlinkt mit meinem Leben

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Heute Abend, während ich meinen Schokopudding genüsslich löffelte und im Hintergrund die Star Wars – Filme nacheinander liefen, dachte ich über die Bedeutung  dieser Welt  für mich nach. im vergangenen Monat befand ich mich in einem Zustand der Orientierungslosigkeit, sodass ich mich zurückziehen und mich meiner Pläne und Ziele in meinem Leben erinnern bzw. besinnen musste. Man wird diesem Beitrag daher anmerken, dass mir heute nach philosophieren zumute ist: Hat es eine Bedeutung in meinem Leben oder gebe ich dieser Welt eine Bedeutung für gewisse Ereignisse aus meinem Leben? Das ist hier die Frage!

I have a bad feeling about this!

Ein Zitat, das in jeder Episode mindestens ein Mal auftaucht, beschreibt so ziemlich viele Etappen in meinem Leben. So auch dieses Mal, als meine Chefin um ein Gespräch bat und ich nur dachte „Oh nein, und nu?“ Ich fand mich nach dem Gespräch in einer völlig unerwarteten Nachricht gegenüber gestellt und verlor den Boden unter den Füßen. Die Autorin Christin Thomas sprach in einem ihrer letzten Posts auf Instagram von einem Scherbenhaufen, in dem wir uns manchmal im Leben befinden und den wir erst einmal zusammensammeln und kehren müssen. So erging es mir die letzten Wochen – eigentlich genau unmittelbar nach meinem Geburtstag. Seit 1-2 Wochen kann ich sagen, dass es wieder besser geht, aber es gibt immer noch die Tage, an denen ich denke, es geht gar nicht.

 

Confronting your fears is a Jedi’s destiny. – Episode IX [Das gilt natürlich nicht nur für Jedi oder stopp – bin ich dann jetzt auch ein Jedi??]

Jedenfalls habe ich gefühlt vier Wochen lang nachgedacht. Ich habe gebrütet und gebrütet, ich habe jede graue Zelle bis zum letzten Tropfen Energie genutzt und reflektiert: Welche Ziele ich vor 10 Jahren hatte und welche davon ich immer noch verfolgen will. Ich hatte Angst, Angst davor, dass ich gescheitert und alles umsonst war, dass ich die ganze Zeit auf dem falschen Weg war und von vorne anfangen muss. Auch hatte ich Angst vor den Gesprächen mit Menschen, die darauf folgen mussten und deren Meinungen mir wichtig sind. Das Schlimmste wäre es für mich gewesen, wenn sie meine schlimmsten Ängste bestätigen, indem sie mir eine berufliche Umorientierung empfahlen – was Gott sei dank nicht eintraf. Nach wochenlangen Überlegungen, die voll von schlaflosen Nächten waren und fast ausschließlich aus dem Zermartern meines Kopfes bestanden hat, stellte ich mir die Frage aller Fragen: Möchte ich immer noch mein Ziel, worauf ich seit 10 Jahren hinarbeite, erreichen? Ist es immer noch mein Traum? Als ich meine Antwort dann endlich parat hatte und wusste, sie kommt von Herzen, fiel eine enorme Last von meinen Schultern. Ich hatte wieder ein Ziel vor Augen, dass ich bis zum Ende verfolgen werde – und sollte ich auf dem Weg dahin mein Ziel nicht erreichen (aus welchen Gründen auch immer), dann weiß ich, ich habe mein Bestes getan. Damit konnte ich Leben.

 

Do or do not – there is no try! – Episode V

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Da fiel mir einer der weisen Sprüche von Yoda wieder ein (s.o.) und ich konnte mich endlich wieder auf mein Ziel fokussieren. Man tat das gut! Ich setzte mich noch am selben Abend an den Schreibtisch und fing gleich an zu arbeiten. Ich machte mir einen Plan, ich kaufte jede Menge Büro- und Listenkrams von dem superschönen Label Odernichtoderdoch, um mich zu motivieren (und mein Konto dankte es mir entsprechend). Als alle meine Goodies ankamen, setzte ich mich an die Arbeit. Ich habe nicht wirklich einen Arbeits- bzw. Zeitplan, sondern versuche alles unter einen Dach zu bekommen – ein bisschen Arbeit für den Homeoffice kombiniert mit ein bisschen Theorie, um mir eine solide Grundlage für den Job aufzubauen. Außerdem muss ich sagen, dass es Spaß macht, wieder Input zu bekommen und etwas für die Weiterentwicklung meines Geistes zu tun! Die harte Zeit scheint überwunden. 

 

So sahen die letzten Wochen bei mir aus und fast die gesamte Zeit über schaute ich die Star Wars – Filme. Ich weiß nicht ob ich bestimmten Zitaten aus den Filmen irgendeine Bedeutung gegeben habe, die eigentlich nicht da ist oder ob da nicht doch die eine oder andere Wahrheit drin steckt. Ich denke es ist eine gute Mischung, denn irgendwie kann man ja doch viele Dinge, die nun mal das Leben ausmachen, in dieser Welt wiederfinden. Oder, was meint ihr? Was macht ihr, wenn ihr durch schwere Zeiten geht? Habt ihr etwas, was euch immer aufbaut? Teilt es mir gerne im Kommentarfeld mit, wenn ihr mögt.

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