Mindful Monday #14: Frühling

Längere Tage,
mildes Wetter,
leichte Kleidung,
glücklichere Gesichter…
Die Auswirkungen dieser Zeit sind überall sichtbar. 

der erste, satte Regen im Frühling fällt,
die ersten Pflanzen und Blumen blühen:
Tulpen, Nelken, Narzissen, Gänseblümchen,
die bunte Farbenpracht zeigt sich überall und
lockt die ersten Bienen, Hunmel und Raupen,
die die wärmere Jahreszeit ankündigen, hervor…

Ich liebe diese Zeit, 
Ich liebe es die bunten Blumen aufblühen zu sehen,
Ich liebe es zu sehen, wie die Kirschbäume ihre Blüten fallen lassen,
            die wie ein pinker Teppich die Wege verzieren,
Ich liebe den satten Erdgeruch, der sich nach dem Regen verbreitet…

Wie der Bote eines neuen Anfangs,
                     worin alte Geschichten,
                           alte Gewohnheiten
                       und alte Sorgen zurückgelassen und
                     worin neuen Dingen Platz eingeräumt werden. 
Denn, wenn das Alte mir nicht mehr dienlich ist,
so ist es an der Zeit diese loszulassen und
                     „Danke, dass du mir eine neue Lektion beigebracht hast. Lebewohl.“ zu sagen…

Daher,
höre ich mir heute die Symphonie der Vögel an,
fühle die Wärme der Sonne auf meiner Haut,
schreibe diese Zeilen und
warte auf die ersten Schritte dieses 
NEUANFANGS…

Vor einigen Tagen habe ich die ersten milden Frühlings-Tage so sehr genossen, sodass diese Zeilen entstanden sind. Der Frühling hatte schon immer so eine besondere Wirkung auf mich – so ähnlich wie Sylvester – als würde man den ersten Schritt in eine neue Welt machen. Und ich liebe dieses Gefühl, ich liebe den Frühling und allem, was dazugehört, so liefen die Worte geschmeidig von meinen Gedanken, über meine Hand in meinen Stift. Binnen Minuten brachte ich sie zu Papier und dieser Post ist daraus entstanden.

Diese Kategorie ist übrigens aus dem Grundgedanken entstanden, eine andere Seite von mir aufzuzeigen – meine persönlichen Gedanken zur Reflexion und Verarbeitung eines bestimmten Lebensabschnittes. Ich habe meine Gedanken in Versen niedergeschrieben, was aber keinen Anspruch auf literarische Korrektheit erhebt, sondern von mir – nach eigenen Ermessen und Gefühl – aufgeschrieben wurde. Für konstruktive Rückmeldungen bin ich immer offen und dankbar.