Mindful Monday #12: Februar

Dieses Jahr repräsentiert der Februar für mich 
Heilung.

Seit einigen Wochen fühle ich mich überwältigt und müde,
Ich prokrastiniere viel und habe am Ende des Tages nicht viel geschafft,
ich empfinde eine Spannung im Nacken und den Schultern, die zu einem dauerhaften Kopfschmerz geworden ist.

Heute Morgen aber,
spürte ich einen kleinen Funken in meinem schweren Herzen,
und
als würde sie diesen Funken hervorheben wollen,
kämpft die Sonne sich aus dicken Wolken frei und scheint frei in die Welt hinaus
als wolle sie sagen „alles ist gut“
„du bist ok“.

Und heute spüre ich die Wärme der Sonne in meinem Herzen,
sehe das warme Grün, das sich langsam ausbreitet und den Frühling ankündigt,
höre das muntere Zwitschern der Vögel, die in den Norden zurückgekehrt sind,
ich nehme all‘ dies wahr
und möchte dabei lächeln.

Ich denke,
das ist was man ‚heilen’ nennt,
obwohl es Tage gibt, an denen ich denke „heute geht es besser“
wird es immer wieder Tage geben,
an denen das Atmen schwer fällt,
aber ich werde trotz dessen immer wissen,
dass alles in Ordnung ist und dass es bessere Tage geben wird.

Daher muss ich mir gelegentlich Ruhepausen nehmen, einfach nur tief durchatmen und jeden Tag Schritt für Schritt angehen.

In den vergangen Tagen habe ich mich schwer getan, meinen Urlaub ausgiebig zu genießen und es mir gut gehen zu lassen. Die Gedanken kursierten, die Ängste rückten wieder in den Vordergrund und eine gewisse Spannung und Unzufriedenheit machte sich erkennbar. Erst am Wochenende – als ich mir bewusst Zeit nahm, um zu ermitteln woher diese Schwere, die auf mir lastet, herkommt, fühlte ich mich zu den o.g. Zeilen inspiriert und fühle mich ein bisschen besser.

Diese Kategorie ist übrigens aus dem Grundgedanken entstanden, eine andere Seite von mir aufzuzeigen – meine persönlichen Gedanken zur Reflexion und Verarbeitung eines bestimmten Lebensabschnittes. Ich habe meine Gedanken in Versen niedergeschrieben, was aber keinen Anspruch auf literarische Korrektheit erhebt, sondern von mir – nach eigenen Ermessen und Gefühl – aufgeschrieben wurde. Für konstruktive Rückmeldungen bin ich immer offen und dankbar.

Startet gut in die Woche und achtet auf euch!

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