Comic „Batwoman Rebirth Bd. 1: Die vielen Arme des Todes“ (Marguerite Bennett / James Tynion IV)

Das ist wohl Coryanas Fluch. Wenn man etwas lange genug sucht, dann findet man es. Immer.

Sobald ich von der geplanten Soloserie, die für Batwoman vorgesehen war, gehört habe, fieberte ich auf die Veröffentlichung hin und habe sie nun endlich erhalten! Sofort stürzte ich mich mit hohen Erwartungen auf die Lektüre.

Der Einstieg wird dem Leser durch das Revue passieren von entscheidenden und prägenden Lebensabschnitten Kate Kanes erleichtert, so dass man die Persönlichkeit hinter Batwoman ein wenig kennen lernen sowie ihren Weg zur Superheldin nachvollziehen kann. Danach erst ‚geht es so richtig los‘!

Die Persönlichkeit von Kate gefiel mir von Anfang an sehr gut: Nicht nur die Entwicklung, die sie durchgemacht hat und die sie zu der starken Persönlichkeit geformt haben, die sie nun ist. Sondern auch die Stärke, die sich in Laufe der Zeit in ihr etabliert hat und welche sie trotz ihrer Schwächen und ihrer Verletzlichkeit aufrecht erhalten kann. Ebenso empfand ich die sehr ähnliche Entwicklung Tahanis als sehr interessant und beeindruckend, da nicht wenige Szenen mit ihr zu (für mich) unvorhersehbaren Ergebnissen führten. Safiyah war noch einmal eine andere, spannende ‚Nummer‘, die ich am Anfang nicht einschätzen konnte. Erst mit den vorangehenden Kapiteln verstand ich sie und ihre Motive besser, wodurch ich das Endergebnis des Comics gut nachvollziehen konnte und richtig begeistert war.

 

Die Zeichnungen habe mir gut gefallen, aber der Einsatz der Farben bzw. der Tusche war einfach fantastisch! Teilweise verweilte ich bei einigen Seiten mehrere Minuten lang, um die Farbkombinationen genauer zu betrachten und zu bewundern. Meiner Meinung haben Zeichner und zuständige für die Tusche großartige Arbeit geleistet und der sehr unterhaltsamen Lektüre noch den letzten Feinschliff verliehen!

 

 

Die Insel war meine Zuflucht. Der letzte freie Ort – frei und korrupt. Nicht korrupt wie eine Stadt, wo Stahl und Glas Rauch ausstoßen und den Himmel trüben. Nein, eher wild und krakeelend, so korrupt wie satte Erde, die Leben, Schönheit und Farben hervorbringt und auch Safiyah.

Batwoman Rebirth Bd. 1: Die vielen Arme des Todes von Marguerite Bennett und James Tynion IV hat mir sowohl von den Storys als auch von den Zeichnungen und den Farben her richtig gut gefallen! Ein phänomenaler Start für die Soloserie der Superheldin, die ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde und die nun zu meinen Lieblings – Heldinnen gehört! Ich bewerte es mit Tauchliebe und empfehle sie insbesondere Fans von Heldinnen wärmstens, es auch zu lesen!

Allgemeine Informationen

  • Titel Batwoman Rebirth Bd. 1: Die vielen Arme des Todes
  • Autor Marguerite Bennett, James Tynion IV
  • Zeichner und Tusche Steve Epting, Stephanie Hans, Renato Arlem
  • Batman geschaffen von Bob Kane mit Bill Finger
  • Seitenzahl 164 Seiten
  • Preis 17,99€
  • Verlag Panini Verlag

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Batwoman Kate Kane beschützt im Zeichen der Fledermaus ihre Stadt Gotham City. Als hochmoderne Waffen auf dem Schwarzmarkt verkauft werden, folgen Kate und Julia Pennyworth, die Tochter von Batmans Butler Alfred, der Spur der Waffenschieber bis auf die Insel Coryana: Dort war Kate einst die Geliebte von Coryanas Herrscherin …
Die Heldin aus der Serie BATMAN: DETECTIVE COMICS!

Batwomans neue Rebirth-Soloserie! Quelle

5 Kommentare zu „Comic „Batwoman Rebirth Bd. 1: Die vielen Arme des Todes“ (Marguerite Bennett / James Tynion IV)

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